Zahlen des aktuellen QS-Salmonellenmonitorings für das 2019 zeigen einen Rückgang des Salmonellenrisikos in Schweinemastbetrieben. Die Anzahl der Kategorie-III-Betriebe mit erhöhtem Risiko für den Eintrag von Salmonellen lag Anfang 2020 bei 2,7 Prozent (Ende 2019: 3,3 Prozent). Gründe hierfür sind umfangreiche Hygienemaßnahmen, erhöhte Achtsamkeit der Tierhalter sowie größtmögliche Transparenz entlang der Lieferkette. Auch der Eintrag über Futter ist zurückgegangen.
Ebenso gut sieht es laut QS bei den auf Antikörper untersuchten Proben von Schlachtschweinen aus. Der Anteil positiver Proben sank im genannten Zeitraum von 13,8 Prozent auf 12,7 Prozent. Die Zahlen basieren auf knapp 1,5 Mio. ausgewerteten Proben von mehr als 20.000 Schweinemastbetrieben.
Die aus Sicht von der Firma Tönnies gute Entwicklung zeigt, dass sich ein sorgsamer Umgang mit den Hygienemaßnahmen auf dem Betrieb positiv auf die Bedingungen auf Mastbetrieben auswirkt und zur Risikosenkung beiträgt.