ASP: Gefahr einer Einschleppung höher eingestuft

Da sich das ASP-Virus im Südosten Belgiens weiterhin ausbreitet, hat das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) seine Risikobewertung zur Einschleppung der ASP in Deutschland aktualisiert. Dabei wurde die Gefahr einer ASP-Einschleppung durch Wildschweine neu bewertet und nun als bedrohlicher eingestuft. Zudem steige auch das Risiko der Einschleppung durch fahrlässiges, menschliches Handeln, so das FLI. Dies zeigen die großen Sprünge der ASP, wie zum Beispiel nach Belgien, Ungarn oder in die Tschechische Republik. Nicht verändert hat sich seit 2017 die Einstufung folgender Risiken: die Gefahr einer ASP-Einschleppung durch illegale Entsorgung kontaminierter Produkte ist gleichbleibend hoch, genauso wie die Einschleppung durch Schweinefleisch von infizierten Tieren entlang des Fernstraßennetzes.