Seit im September 2018 in Belgien ASP ausbrach, wurden insgesamt 281 Fälle von erkrankten Wildschweinen gemeldet. Eine Pufferzone wurde daraufhin errichtet. Seit Dezember gibt es jedoch Meldungen über infizierte Tiere außerhalb der Pufferzone, im sogenannten Beobachtungsbereich. Die ASP-Funde liegen nur vier Kilometer von der französischen Grenze entfernt.
Um die Grenze zum Nachbarland zu schützen, sollen zusätzlich zu den bereits ca. 30 km Schutzzaun um die Pufferzone weitere 15 km Zaun gebaut werden. In Kern- und Pufferzone sollen die verbleibenden Wildschweine zudem stärker bejagt werden.