In der vergangenen Woche haben wir bekannt gegeben, dass wir eine Absichtserklärung für ein Jointventure mit einem chinesischen Partner geschlossen haben. Gemeinsam wird ein Schlacht- und Zerlegezentrum von zunächst ca. 2 Mio. Schweinen errichtet, unser chinesischer Partner sichert zudem mit seinen Mastbetrieben die Versorgung des Zentrums. Mit der topagrar haben wir in dieser Woche über die Auswirkungen auf den deutschen Markt und die die deutsche Landwirtschaft gesprochen:
„Wir wollen uns damit breiter aufstellen“, erklärt der Unternehmenssprecher Dr. André Vielstädte. Nach Investitionen in Dänemark, Frankreich, Spanien und Großbritannien sei nun auch die Zeit reif für ein Schlachthof-Investment außerhalb der EU. Er betont gleichzeitig die herausragende Bedeutung des deutschen Marktes: „Deutschland bleibt unser wichtigster Markt, aber das Wachstum finde mittlerweile woanders statt“, erklärt der Manager.
Profitieren auch deutsche Schweinehalter?
Er sieht zudem Vorteile für deutsche Erzeuger in der Expansion. „Wir erhöhen damit unsere Präsens am Weltmarkt.“ Das sei wichtig um mit der internationalen Konkurrenz aus den USA oder Brasilien mithalten zu können. Deutschland müsse auch weiterhin viel Fleisch exportieren und das gelinge besser mit einem global Player. „Wir können mit diesem Schritt deshalb auch den deutschen Markt stabilisieren“, ist Vielstädte überzeugt.
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