Nach Veröffentlichung der ersten 1047 Proben (Stand 14.5. 9 Uhr) aus den risikostärksten Bereichen vom Tönnies Standort in Rheda-Wiedenbrück, sind hiervon null positiv getestet. Dies hat der Kreis Gütersloh bekannt gegeben. Bis jetzt wurden mehr als 2100 Proben von Tönnies Mitarbeitern genommen, die Auswertung erfolgt im OWL Testcenter, das täglich 500 Probeanalysen vorgesehen hat. Weitere Probennahmen folgen in den kommenden Tagen, auch an anderen Standorten. Alle 170 Tests am Standort Kellinghusen fielen ebenfalls negativ aus.
„Die Ergebnisse bestätigen, dass wir keine COVID -19 Großlage wie in anderen Landkreisen haben,“ sagt Dr. Gereon Schulze Althoff, Leiter des Pandemiestabs bei Tönnies. „Auch nach diesem Zwischenergebnis setzen wir unsere Strategie zur Risiko-Minimierung fort. Wir entscheiden lageorientiert und bauen auf diesem Wissen auf, wenn positive Testergebnisse eintreffen.“ Es sei kein Ergebnis, auf dem man sich ausruhen könne, führt Schulze Althoff weiter aus. Aber es zeige, dass die getroffenen Maßnahmen der Risiko-Minimierung Stand jetzt gegriffen hätten.
Die Arbeit des Unternehmens ist seit Beginn der Pandemie auf zwei Dinge ausgerichtet: den Schutz der Mitarbeiter und die Versorgungssicherheit mit Fleisch und Wurst. Seit Februar analysiert und bewertet das Unternehmen kontinuierlich die Maßnahmen im Pandemie-Krisenstab. Diese Arbeit wird in den folgenden Wochen fortgesetzt, nun mit nochmals verschärften Regeln des Hygienekonzepts.