Fokus Fleisch über den Methan-Mythos von Nutztieren

Oft wird die Behauptung aufgestellt, dass die Nutztierhaltung besonders klimaschädlich sei. Diesen Mythos klärt die Initiative der Fleischwirtschaft „Fokus Fleisch“ auf ihrer Homepage auf. Methan ist eines der Haupttreibhausgase, welches sich jedoch im Vergleich zu anderen Treibhausgasen nach zehn Jahren abbaut. Anfangs wird Methan von Rindern und Milchkühen durch die Verdauung ausgestoßen und gelangt so in die Atmosphäre. Dort baut es sich über einen Zeitraum von neun bis zwölf Jahren zu Kohlendioxid und Wasser ab. Dieses Kohlendioxid wird wiederum über die Photosynthese von Pflanzen zu Sauerstoff umgewandelt und in die Atmosphäre abgegeben. Eine umfassende neue Studie von Prof. Dr. Frank Mitloehner, Agrarwissenschaftler an der University of California in Davis, belegt diese Erkenntnis. „Es macht einen erheblichen Unterschied, ob ein Kohlenstoff, etwa aus der Öl- und Gasgewinnung zuvor hundert Millionen Jahre gebunden war. Die Emissionen einer Kuh sollten daher nie mit denen eines Autos verglichen werden“, betont Mitloehner.

Der natürliche Kohlenstoffkreislauf wird in diesem Video erklärt: https://twitter.com/fokus_fleisch/status/1337268374007517184

Den ganzen Artikel und mehr Informationen finden Sie hier: https://www.fokus-fleisch.de/methan-mythos-warum-rinder-keine-klimakiller-sind