Meine Chance im Team Tönnies
Yes! Ein Jahr bei Tönnies jetzt habe ich es geschafft. Als Landwirtstochter bin ich, wie der Zufall es wollte, bei Tönnies gelandet – dem riiiesen Schlachtkonzern, der – wie die Leute sagen – seine Mitarbeiter schindet, der den Landwirten die Luft abschnürt und bei dem die Schweine abschlachtet, aber bei dem Du – wenn Du die richtige Einstellung hast – unfassbar viel lernst und überall anfangen kannst.
Ja, die Vorurteile sind groß und die Unwissenheit der Gesellschaft noch viel größer, so viel war mir nach wenigen Wochen bei Tönnies klar. Dass Tönnies insbesondere bei den nicht zu verzichtenden Mitarbeitern großen Wert auf Arbeits-und Sozialbedingungen nach deutschen Standards legt und darüber hinaus Hilfestellung bei Behördengängen und beispielsweise der Betreuung ihrer Kinder gibt, wissen die Wenigsten. Tönnies beschäftigt 16.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 87 Nationen, wobei die Aus-und Weiterbildung der Mitarbeiter als eines der Kernelemente des Unternehmenserfolges gesehen wird. Nicht umsonst fanden im vergangenen Jahr beispielsweise 110 Führungskräftetrainings statt und werden aktuell 140 Auszubildende in 14 verschiedenen Berufen ausgebildet.
Bei meinem ersten Gang durch den Schlachthof wurde mir die Wertschätzung jedes einzelnen Mitarbeiters mehr als deutlich, man grüßt sich, man spricht miteinander. Gleiches gilt für die Betreuung der Tiere, nicht nur im Zusammenhang mit der Betäubung. Auch beim Abladen, in den Warteställen sowie bei der Schlachtung liegt der Fokus auf dem Wohlergehen der Tiere. Was die landwirtschaftliche Abteilung, tagtäglich zum Thema Tierschutz und Tierwohl über den gesamten Lebensweg des Tieres fürs Tier und für uns Landwirte leistet hätte ich selbst niemals erwartet. Wusstest Du zum Beispiel, dass Videosysteme die zentralen Schlachtabläufe überwachen und die Systeme kontinuierlich ausgebaut werden. So investiert Tönnies laufend in neue, zeitgemäße Tierschutzmaßnahmen, wobei die CO2-Tiefenbetäubung, mit anschließender Tierkontrolle bereits heute einen 100%-igen Betäubungserfolg der Tiere sicherstellt.
Ich habe so oft gedacht, „wenn das die Landwirte oder die Verbraucher wüssten…“ und da neue Ideen bei Tönnies grundsätzlich immer willkommen sind und eine kleine Idee schnell zum Standard wird, habe ich mich irgendwie selbst zur Kolumne-Schreiberin auserkoren. So werde ich Ihnen von nun an, aus der Brille einer Landwirtin im Tönnies Alltag, aktuelle Themen rund um die Landwirtschaft und Tönnies präsentieren. Wobei Eines bei den ganzen Vorurteilen auf jeden Fall stimmt – langweilig wird es bei Tönnies sicher nicht und einen Blick auf die Uhr wirft man nur um festzustellen, dass einem der Tag schon wieder davon gelaufen ist und alles anders gekommen ist, als man es eigentlich geplant hatte. Vielleicht fühle ich mich deswegen hier so wohl, fühlt sich sehr heimisch an – jeder Tag ist unglaublich spannend und man lernt durchgehend dazu. Ganz nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ kann man bei Tönnies in jeder Position viel bewegen und dass man als Landwirtskind in Spontanität geübt ist versteht wohl jeder der bei seiner Arbeit ebenfalls von den Wettergegebenheiten abhängig ist, mit Tieren arbeitet oder sich den Launen von Auditoren aussetzen muss.
Falls Du nun neugierig auf’s Team Tönnies geworden bist, wie bei mir der Jobeinstieg nach dem Studium oder der Ausbildung ansteht oder Du Dich generell neuen Herausforderungen stellen willst besuche doch unser Tönnies Karriereportal: https://www.karriere-bei-toennies.de/
Vielleicht ist ja Tönnies auch für Dich genau der richtige Arbeitgeber?!
Liebe Grüße
Eure Franzi