Mögliches Korea-Abkommen macht Hoffnung

Als im Herbst 2020 der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland bestätigt wurde, kam es zum sofortigen Erliegen einiger Exportmöglichkeiten – vor allem nach Asien. Unter anderem darf Deutschland seitdem nicht mehr nach Korea liefern. Doch es gibt zumindest so etwas wie Licht am Ende des Tunnels, was Korea betrifft:

 

Die Verhandlungen über ein Regionalisierungsabkommen sollen mittlerweile weit fortgeschritten sein, sagt Experte Dr. Albert Hortmann-Scholten von der LWK Niedersachsen auf der SUS-Fachtagung in Herrieden und Saerbeck. Aktuell besteht aufgrund des ASP-Ausbruchs seit Ende 2020 ein Importverbot für deutsches Schweinefleisch. Ab der Jahresmitte könnte dieser Markt sich wieder öffnen. So könnte eine zusätzliche Wertschöpfung von rund 5€ pro Schlachtschwein entstehen. Davon könne die gesamte Kette in Deutschland sofort profitieren.