Das Agrarministerium des Freistaats Sachsen in dieser Woche mitgeteilt, dass eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest erfolgreich verhindert werden konnte. Seit dem ersten Auftreten im Oktober 2022 seien insgesamt 1.819 ASP-Fälle gemeldet worden, allerdings keine außerhalb der festgelegten Sperrzonen.
Die umfangreichen, mehrere Millionen Euro teuren, Seuchenbekämpfungsmaßnahmen hätten Wirkung gezeigt und maßgeblich dazu beigetragen, das Infektionsgeschehen auf die ursprünglichen drei betroffenen Landkreise zu beschränken und einen Eintrag in schweinehaltende Betriebe zu verhindern, erklärte Staatssekretär Sebastian Vogel.
Dennoch habe der Ausbruch der Schweinepest weiterhin negative Auswirkungen auf den Absatz von Schweinefleisch, das zu deutlich niedrigeren Preisen gehandelt werden müsste. Das werde sich erst wieder ändern, wenn ein Jahr lang keine ASP-Fälle festgestellt würden und die Restriktionszonen aufgehoben werden könnten, sagte Vogel.