Am vergangenen Wochenende hat sich Clemens Tönnies in einem ausführlichen Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung zum staatlichen Tierwohlkennzeichnung und der Entwicklung der Schweinehaltung geäußert. Die Reaktionen kamen prompt: Beispielsweise twitterte Greenpeace, dass Tönnies sie bald arbeitslos machen würde, wenn die Pläne umgesetzt werden.
Bei allem Augenzwinkern ist uns eines wichtig: Wir fordern einen nationalen Tierwohlkonsens. Hau-Ruck Umsetzungen überfordern alle. Initiative Tierwohl, BMEL Tierwohlkennzeichen und politische Forderungen nach einer verpflichtenden Kennzeichnung ergänzen sich.
Deshalb setzen wir uns dafür ein als nächsten Schritte die Haltungsform 2 möglichst breit und gekennzeichnet in die Läden zu bringen.
Wenn es uns gelingt, einen gemeinsamen Fahrplan zusammen mit Partnern aus der Kette, Politik und NGOs zu machen, der die Diskussion befriedet, erhalten wir alle, Landwirte und Fleischwirtschaft, das höchste Gut zurück: Planungssicherheit und Vertrauen in eine Zukunft der deutschen Tierhaltung!
Wir versprechen Ihnen: Wir arbeiten an echten Lösungen mit Augenmaß, die Akzeptanz finden.
Das ganze Interview gibt es hier zu lesen: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/1820670/clemens-toennies-will-das-leben-der-schweine-verbessern
Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Ihre Ideen zum Thema: https://toennies.de/news-und-dialog/fragen-antworten/