Über eine Lebensweise mit veganen oder tierischen Produkten gibt es viele Meinungen. Dabei werden dem Veganen oft zahlreiche positive Effekte zugeschrieben, während tierische Lebensmittel weniger wertgeschätzt werden. Das WDR-Format „Markt“ hat in seiner Sendung vom 28.09.2022 über die vegane Lebensweise zum Thema „Gegen den Strich: Vegan ist nicht immer gut“ gesprochen.
In dem TV-Beitrag klärt der WDR über die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft auf. Dafür besuchte der Sender einen Bio-Hof mit Rinderhaltung sowie Professor Dr. Wilhelm Windisch von der TU München, der im Bereich Kreislaufwirtschaft und Nutztierhaltung forscht. „Eine vegane Landwirtschaft an sich ist keine gute Idee“, sagt Prof. Dr. Windisch und erläutert die Bedeutung der Nutztierhaltung. „Wenn sie es [die nicht-essbare Biomasse] an Nutztiere verfüttern, haben sie beides: Den Mist, die Kreislaufwirtschaft und hochwertige Nahrung.“ Auch über die Bedeutung von Grünland und die flächengebundene Tierhaltung spricht der WDR in seinem TV-Format „Markt“.
Um die Auswirkungen einer strikten veganen Lebensweise aufzuzeigen, spricht der Sender mit einer Food-Influencerin, die durch ihre vegane Ernährung viele negative Erfahrungen machen musste. Ein selbstauferlegtes striktes Verbot tierischer Produkte kann nach ihren Erfahrungen zu Zwängen oder sogar Essstörungen führen. Auch welche gesundheitlichen Auswirkungen dies mit sich bringen kann, zeigt der Beitrag.
Die Sendung ist in der WDR-Mediathek zu sehen und startet ab Minute 26 unter https://www.ardmediathek.de/video/markt/markt-vom-28-09-2022/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTQxOTFkMGUzLWVlMjEtNDdiOS05MjFmLWU0YTM3MzNjMTJmMA.
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