Wichtige Themen auf der Grünen Woche in Berlin

Die Grüne Woche in Berlin biegt auf die Zielgrade ein. Kurz vor dem Ende lässt sich bereits jetzt sagen: selten war es wichtiger, dass Landwirtschaft, Branche, NGOs und Politik miteinander sprechen. Es wurde viel über die geplante Haltungskennzeichnung, den Umbau der Tierhaltung und eine nachhaltige Ernährungssicherung durch eine effiziente Land- und Ernährungswirtschaft diskutiert. Gäste aus Lebensmitteleinzelhandel, Ministerien und Abgeordnete besuchten unter anderem auch den Messeauftritt der Zur Mühlen Gruppe.

„Zentrale, gesellschaftlich wichtige Themen haben wir uns mit der t30-Nachhaltigkeits-Agenda schon vor Jahren auf die Fahne geschrieben und deshalb auf der Grünen Woche auch mit Nachdruck vertreten“, erklärt Thomas Dosch, Leiter des Tönnies Hauptstadtbüros. „Wir haben in den letzten Tagen wieder gesehen, dass die Grüne Woche nicht nur wichtig für die Verbraucher ist, um Landwirtschaft und Gewerbe hautnah erleben zu können. Sie ist auch eine Chance für alle aktiv Beteiligten, sich persönlich zu treffen und einen gemeinsamen Konsens für die wichtigen Herausforderungen zu suchen, die wir aktuell haben. Wir haben viele gute Gespräche mit Ministern, Abgeordneten und aber auch mit Vertretern von Tierschutz- und Umweltverbänden geführt und versucht, wo immer es möglich war, Brücken zu bauen.“

Scharfe Kritik erntete vielfach die aktuelle Politik des Bundeslandwirtschaftsministers – konstruktiv, aber deutlich. Sie gefährde, so die Vertreter des DBV im Schulterschluss mit der Ernährungswirtschaft, den Tierhaltungsstandort Deutschland. Weitere Gespräche, über die Grüne Woche hinaus, wurden vereinbart.

Lars