Die deutsche Schweineerzeugung ist ein Rädchen im weltweiten Handelsnetz. Zwar wird ein Großteil der Teilstücke vom deutschen Schwein auch in Deutschland verzehrt, doch viele weitere finden hierzulande keine Abnehmer. Doch der Export stockt und damit die gesamte Vermarktung des Produkt Schweinefleisch. Ein gravierender Einflussfaktor zeigt sich aktuell auf den Weltmärkten:
Wie u.a. der SPIEGEL (https://www.spiegel.de/wirtschaft/hafen-ningbo-zhoushan-in-china-schiffe-stauen-sich-lieferketten-sind-bedroht-a-397237a6-0223-4894-b4c3-b4c743348473
) berichtet müssen legt ein wochenlang lahmgelegter Containerterminal in China die internationalen Handelsströme lahm. Der gigantische Schiffsstau vor der chinesischen Ostküste wurde ausgelöst durch einen Coronafall im Ningbo-Zhoushan. Vor zwei Wochen war dort ein Hafenarbeiter positiv getestet worden. Ein Terminal wurde geschlossen. In der Zwischenzeit sind diverse Lieferketten der globalen Wirtschaft ins Stocken geraten. Zwar ist das geschlossene Terminal in Ningbo-Zhoushan an diesem Mittwoch wieder geöffnet worden. Doch das wird das Problem nicht so schnell lösen. Denn der Stau hat sich schon gebildet – und es dürfte Wochen dauern, bis sich die Lage wieder einigermaßen normalisiert.
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