Die Nachfrage nach tierwohlgerechteren Produkten steigt stetig – sowohl im Handel als auch bei den Verbrauchern. Der Umbruch in der Schweinehehaltung in Deutschland ist in vollem Gang. „Wir befinden uns inmitten einer sehr dynamischen Entwicklung“, stellt Robert Elmerhaus, Leitung Lebendvieheinkauf Schwein bei Tönnies, fest. Mehr und mehr Erzeuger interessieren sich für eine Umstellung ihrer Betriebe in Richtung Haltungsform 3. Gleichzeitig schaltet das Unternehmen weitere Haltungsform-3-Betriebe auf, um den Markt bedienen zu können. Das Potenzial ist groß: Kapazitäten zur Vermarktung von HF3-Tieren sind vorhanden. „Wir suchen intensiv nach weiteren Lieferanten und bieten bundesweit interessante Absatzwege“, wirbt Franziska Elmerhaus, Projektleiterin in der Stabsstelle Landwirtschaft bei Tönnies, für den Umstieg auf Haltungsform 3.
Wie aber kann der Umstieg erfolgreich gelingen und was ist dabei zu beachten? Antworten auf diese Fragen gibt es aktuell bei Informationsveranstaltungen der Firma Tönnies. Rund 80 Landwirtinnen und Landwirte sowie Vertreter/innen aus der Vermarktungsstufe waren diese Woche Mittwoch der Einladung nach Rheda gefolgt. Eine der Kernbotschaften lautet: Das Zeitfenster für den Umstieg in die Haltungsstufe 3 ist gut. Die Rahmenbedingungen von der Bundesförderung, über das Bauantragsverfahren bis hin zur Vermarktung der Tiere bieten ein gutes Fundament für eine Investition in mehr Tierwohl. Das Unternehmen begleitet Betriebe auf dem Weg zur HF3 und garantiert zukunftsfeste Vermarktungsmöglichkeiten und Absatzwege.
Weitere Informationsveranstaltungen zum Thema finden in den kommenden Tagen in Badbergen und in Dessau statt. Fragen zum Umstieg in höhere Haltungsformen beantwortet Anja Vogt, Referentin Stabsstelle Landwirtschaft bei Tönnies, anja.vogt@toennies.de und 05242/961-4005.