Die Zahl der Schweinehalter in Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. Wie der Landesbetrieb IT-NRW mitgeteilt hat, gab es im Mai dieses Jahres 5.120 Betriebe mit Schweinehaltung. Das sind 2,5 Prozent beziehungsweise 130 Betriebe weniger als im Vorjahr. Die Gesamtzahl der Schweine legte hingegen auch zwischen Rhein und Weser leicht zu: Sie stieg um 0,2 Prozent auf 5,78 Millionen Tiere.
Bei den nordrhein-westfälischen Ferkeln wurde der stärkste Bestandszuwachs von 2,5 Prozent auf 1,63 Millionen Tiere festgestellt. Ferkel machten damit rund 28 Prozent des Gesamtschweinebestands aus. Den größten Anteil daran haben weiterhin die Mastschweine, sie machen die Hälfte aus. Auch sie verzeichneten einen Bestandszuwachs im Vergleich zu 2024 um 1,5 Prozent auf nun 2,8 Millionen Tiere.
Die Ergebnisse stammen aus der repräsentativen Schweinezählung, zu der jeweils zum Stichtag 3. Mai und 3. November eines Jahres die schweinehaltenden Betriebe in NRW mit mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen Daten an das Statistische Landesamt melden.