Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) hat „aus aktuellem Anlass“, wie es in einer Pressemitteilung heißt, eine neue ISN-Umfrage zur Betriebsentwicklung in der Schweinehaltung gestartet. Hintergrund sind demnach wichtige Entscheidungen, „die im neu zusammengesetzten Parlament in Berlin nun getroffen werden müssen“. Eine Teilnahme ist nur noch bis Freitag, 4. Juli 2025, möglich.
Man benötige ein belastbares Lagebild mit Stallgeruch, um dieses in die politische Diskussion nach Berlin tragen zu können, schreibt die ISN. Das fange beim Tierhaltungskennzeichnungsgesetz an und erstrecke sich über „weitere schwer umzusetzende Rechtsvorgaben“ und die Beseitigung von Genehmigungshürden bis zu Fragen der Förderung. Die Teilnahme an der personalisierten Umfrage sei insofern wichtig nicht nur für den einzelnen Betrieb, sondern die gesamte Branche.
Gefragt sind alle Schweinehalter – unabhängig davon, ob sie Sauen halten oder Schweine mästen. Eine ISN-Mitgliedschaft ist für die Teilnahme nicht erforderlich. „Entscheidend ist die Nennung des Namens und der Adresse“, so die ISN. Nur so seien die Angaben nachvollziehbar und die daraus ermittelte Datengrundlage belastbar. „Selbstverständlich garantieren wir die Einhaltung des Datenschutzes und werden die Auswertungsergebnisse nur in zusammengefasster anonymer Form nutzen“, versichert die ISN.